Safari Adventures in Africa: Unforgettable Experiences

Wusstest du, dass der Begriff „Safari“ aus dem Swahili, der Hauptsprache Ostafrikas, stammt und „Reise“ bedeutet? Seine Wurzeln stammen vom arabischen Wort „Safar“ das eine ähnliche Bedeutung hat. In Regionen, in denen Swahili gesprochen wird, bedeutet es jede Form von Reise oder Expedition.

Bei den ersten organisierten Safaris ging es jedoch nicht um die Tierbeobachtung, sondern vielmehr um Erkundung, Jagd und Abenteuer. Erst im späten 19. Jahrhundert verlagerte sich der Schwerpunkt auf die Beobachtung und Wertschätzung der unglaublichen afrikanischen Tierwelt.

Während einer Safari wurde Theodore Roosevelt, der 26. Präsident der Vereinigten Staaten, von einem Elefanten angegriffen. Roosevelt schoss mehrmals auf den Elefanten, um die Gruppe zu verteidigen, aber das Tier griff trotzdem an. Der Elefant konnte nur wenige Meter entfernt lezytendlich gestoppt werden. Dieses Ereignis gab dem Präsidenten den Ruf als furchtloser Abenteurer.

Kenya ol Donyo Lodge

Ol Donyo Lodge Kenya
:
26 Nov
72°F / 22°C



Wo sich die Chyulu Hills mit den Ebenen von Kenias Amboseli treffen, entfaltet sich eine private Wildnis, in der die Zeit stillzustehen scheint...
Auf einem Baumstamm im ol Donyo Lodge saß ich, umgeben von den Geräuschen der Wildnis, während Elefanten in unmittelbarer Nähe rumpelten. Es war fast meditativ. Ich scherzte darüber, die übliche Spa-Musik während einer Great Plains-Massage gegen dieses natürliche Symphonie auszutauschen, als plötzlich ein Elefant sanft mein Bein mit seinem Rüssel berührte. In diesem Moment wurde die Magie der ol Donyo Lodge lebendig und spiegelte das Wesen der Safari-Momente wider, die einem ewig in Erinnerung bleiben.

The Lodge

Diese Great Plains Conservation Réserve-Collection-Immobilie, auf einem Hügel gelegen, bietet Panoramablicke auf die klassischen Savannen Ostafrikas, die sich bis zum Kilimandscharo erstrecken. Auf der Mbirikani Group Ranch – einem weiten Gebiet wilden Afrikas, das im Besitz von 4.000 Massai ist und an den Chyulu Hills Nationalpark grenzt – ist die ol Donyo Lodge ein Zeugnis der Verschmelzung von zeitgenössischem Design und reicher Massai-Kultur und schafft die perfekte Kulisse für eine unvergessliche Safari in Kenia. Hier ist Zeitlosigkeit nicht nur ein Gefühl – sie ist spürbar in jedem Stein und jeder Aussicht.

Lodging in the Lodge

Die Lodge verfügt über 8 Deluxe-Suiten und eine Zwei-Schlafzimmer-Sambu-Suite, perfekt für Familien. Die Entfernung der Split-Level-Böden standardisiert das luxuriöse Gefühl in allen Suiten. Gäste können nun In-Room-Spa-Behandlungen genießen, was einen Hauch von Luxus in das Wildniserlebnis bringt.

Gourmet Dining

Als Teil der exklusiven Relais & Châteaux-Gruppe verpflichtet sich die ol Donyo Lodge zu hervorragender Gastronomie, Weinauswahl und Servicequalität. Es geht nicht nur darum, Wildtiere zu sehen; es geht darum, den 'Great Plains Conservation-Stil' zu erleben – eine nahtlose Mischung aus Luxus, Abenteuer und einem herzlichen Willkommen, das dich wie ein Teil der Familie fühlen lässt.

Breathtaking Experiences

Die Lodge bietet eine Vielzahl von Erlebnissen von Pferdesafaris bis hin zu Mountainbike-Touren, geführten Wanderungen und offenen Fahrten im Geländewagen. Geführte Safaris, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder zu Pferd, eröffnen die Wildschutzgebiete auf Weisen, die nur wenige je erleben. Nach der Rückkehr zur Lodge warten außergewöhnlichen Mahlzeiten auf die Gäste, die von unserem erfahrenen Executive Chef mit raffinierten Aromen und frischen Zutaten zubereitet werden. Diese kulinarischen Höhepunkte sind nicht nur Nahrung für den Körper, sondern auch für die Seele.

Das versenkte Versteck am Wasserloch ist ein herausragendes Merkmal und bietet Gästen die seltene Gelegenheit, einen Tag oder sogar eine Nacht in enger Gemeinschaft mit der Wildnis zu verbringen und zu beobachten, wie Tiere im Schutz der Dunkelheit zum Trinken kommen.

Community Support

Dereck Joubert, CEO von Great Plains Conservation, betont die Rolle der Lodge bei den Gemeinschafts- und Naturschutzanstrengungen. „Unsere Partnerschaft mit der Gemeinschaft geht über die Pachtzahlungen hinaus und unterstützt Lehrer, und unsere Projekte im Bereich des Wildtierschutzes und Tourismus sind darauf ausgelegt, unsere Gemeinschaften zu unterstützen.“ Er fügt hinzu, dass die Tourismus-Dollars, die in der ol Donyo Lodge ausgegeben werden, dazu beitragen, diese Safari zu einem Modell für kollaborativen Naturschutz zu machen. Dadurch haben wir ausgezeichnete Erfolgsgeschichten im Naturschutz, was Löwen, Geparden und die ikonischen Bullenelefanten betrifft, einige der letzten großen Stoßzähner in Afrika.

African Horse Safari

Unsere Stallungen beherbergen eine vielfältige Herde von 20 Pferden mit einer Größe von 15,1hh bis 17,1hh, darunter majestätische Friesen- und Shire-Kreuzungen, temperamentvolle Araber und das robuste südafrikanische Boerperd. Ausgewählt für ihre ruhige Art, Ausdauer und Anpassungsfähigkeit sind unsere Pferde ideale Begleiter für dein Safarierlebnis. Mache dich bereit für eine pulsierende afrikanische Pferdesafari in der Ol Donyo Lodge, wo sich die ungezähmten Landschaften Afrikas unter den Hufen unserer zuverlässigen Pferde erstrecken.

Rüste dich für einen 2- bis 4-stündigen Ritt, bei der du die atemberaubende Landschaft erkunden kannst. Perfekt für Reiter mit etwas Erfahrung bieten diese Ausritte aufregende Galopps in mittlerem bis schnellem Tempo, die das Herz höher schlagen lassen, während man den berühmten großen Tuskers der Region Auge in Auge gegenübersteht.Um daran teilzunehmen, solltest du selbstsicher und fähig sein, ein Pferd über abwechslungsreiches und anspruchsvolles Gelände zu führen. Wenn du weniger Reiterfahrung hast, entscheide dich für unsere sanfteren 60- bis 90-minütigen Ausritte. Dieses Erlebnis ist ideal für Anfänger eine relaxende Möglichkeit, die weiten Landschaften zu Pferd zu genießen.
Die Great Plains Conservation setzt mit ihren Camps und Lodges in Botswana, Simbabwe und Kenia neue Maßstäbe. Unsere Afrika Spezialisten Elisabeth und Henry Jedelsky waren in Kenia eingeladen und trafen zwei afrikanische Berühmtheiten. Lies die Story >>


Dream with Us

Mehr von unseren fantastischen Camps in Kenya

Mehr von unseren fantastischen Camps in Kenya
Mara Expedition Camp
Mara Plains Camp
Mara Toto Tree Camp


Please feel free to contact Great Plains Conservation at:

Website Great Planes Conservation Lodges & Camps

General contacts: info@greatplainsconservation.com

Phone & WhatsApp: +27 (0)87 354 6591 or +27 (0)78 048 5543.

Kenya Masai Mara

Flamingos am Lake Nakuru, eine Ballon-Safari über der Masai Mara, goldgelbe Sandstrände auf der Insel Lamu am Indischen Ozean – Kenya hat viel zu bieten. Eine Safari in Kenya beginnt traditionell in der Hauptstadt Nairobi, im berühmten Norfolk Hotel. Schon Theodore Roosevelt oder Ernest Hemmingway haben dort übernachtet und ihre Jagdfotos zieren noch heute die Gänge dieses geschichtsträchtigen, komfortablen Hauses. Nach dem reichhaltigen englischen Frühstück auf der Lord Delamere-Terrasse besteigen wir unsere dunkelgrünen Landcruiser und machen uns auf den Weg Richtung Westen.

Nakuru National Park

Nakuru National Park
Schon bald liegt der dramatische Steilabbruch des Great Rift Valleys vor uns und die Straße windet sich in die Tiefe. Bald erreichen wir die Talsohle des großen Grabenbruches und wenden uns Richtung Norden, vorbei am Süßwassersee Lake Naivasha und am Salzsee Lake Elementeita. Unser heutiges Reiseziel ist der Nationalpark Nakuru mit seinem alkalischen See, den Millionen Zwergflamingos und der gemütlichen Flamingo Hills Lodge. Die abendliche Pirschfahrt führt ans Seeufer. Wie eine weiß-rosa-rote Wolke steht die Masse der Flamingos weit draußen im See, später kreuzen acht äsende Breitmaulnashörner die Piste. Mit langer Staubfahne prescht unser Jeep durchs Gelände, im Wald, hoch im dichten Laub, ist der Leopard gegen die sinkende Sonne gar nicht zu übersehen.

Masai Mara Air Ballon Ride

Masai Mara Air Ballon Ride
Die Masai Mara ist unser nächstes Ziel. Von der nordwestlichsten Ecke des Masai Mara Reservates ausgehend, wollen wir das gewaltige Ökosystem aus der Luft aus betrachten, und zwar in einem Heißluftballon – eine der schönsten und exklusivsten Möglichkeiten, die afrikanische Wildnis zu erleben. Nach einer erholsamen Nacht im exquisiten Zelt des Fairmont Mara Safari Clubs und einem gemütlichen Early Morning Tea im Kaminzimmer des Clubs erklärt uns der Ballonpilot, dass wir in etwa anderthalb Stunden mit dem Geländewagen zum Startplatz fahren werden. Rasch geht es durch die dunkle afrikanische Nacht, nur die Bremslichter des vorausfahrenden Fahrzeugs durchbrechen sie.
Langsam beginnt der Tag zu erwachen wir sind am Startplatz. Ein paar kurze Instruktionen und schon hebt sich der Ballon. Ruhig und nahezu geräuschlos gleiten wir über die niederen Schirmakazien der Masaisteppe. Die Sonne springt über den wolkenlosen Horizont, wirft ein goldenes Braun und lange schwarze Schatten über die Grasebene – die Wucht eines anbrechenden afrikanischen Tages ist überwältigend. Erste Zebra und Gnuherden gleiten unter uns hinweg. Einige Giraffen naschen an den Wipfeln der Akazien. Wir steigen etwas höher und erkennen die weiten Grasebenen der Musiara Plains, die sich in einigen Tagen schwarz vor Gnus färben werden. Das goldene Gras geht in die blaugrünen Galeriewälder am Mara-Fluß über, dort liegen die berühmten Zeltcamps wie Governors Camp, Ol Moran und Kitchwa Tembo. Dahinter ragt die blaue Linie der Oloololo-Berge auf, die zugleich die westliche Grenze des Tierreservates bilden. Wir überqueren eine baum- und buschbestandene Senke, in der Familiengruppen von Steppenelefanten umherziehen. Den zweiten Ballon immer in Sichtweite, steigen wir wieder aus der Talsenke in die Höhe, gleiten über aufgeschreckte Impalas und Elen Antilopen sowie über verstreut äsende Thompson Gazellen. Wir sinken schnell und der Pilot fordert uns auf, uns für die Landung bereit zu machen. Fast unbemerkt setzen wir auf, ein sanfter Ruck, die Ballonhülle fällt leise neben uns zusammen. Wir steigen aus dem Korb, der nun einsam in der weiten Ebene steht, und gehen die letzten paar hundert Meter zu den Fahrzeugen. Dort sind bereits Tische, Stühle und ein Buffet für ein Champagner-Frühstück aufgebaut.

Old Town Lamu

Old Town Lamu
Auf der nahen Landepiste wartet bereits ein Flugzeug, das uns zur nordöstlichen Küste des Landes bringt. Wir überfliegen das ausgedehnte Delta des Tana-Flusses und die Insel Lamu. Per Boot erreichen wir Lamu, das bis heute das letzte Zentrum der Suaheli-Kultur geblieben ist. Die Jahrhunderte sind an der Altstadt von Lamu scheinbar spurlos vorübergegangen. Die Gassen atmen noch immer die Zeit, als der Sultan des Oman seinen Regierungssitz nach Sansibar verlegte. Am Hafenkai liegen Dhows vertäut, jene arabischen Holzschiffe, die noch vor vierzig Jahren mit den Monsunwinden bis nach Indien und zurück gesegelt sind. Einige wunderbar geschnitzte Eingangstüren und dunkle, geheimnisvolle Läden sind ebenfalls Zeugen vergangener Zeiten. Wir besteigen ein Langboot und gleiten aus dem lebhaften Hafen. Bald tritt der Mangrovenwald zurück und das Ufer weitet sich zu einem kilometerlangen, goldgelben Sandstrand, hinter dem sich dunkelgrüne Kokospalmen in der Abendsonne wiegen.

Kizingoni Beach

Kizingoni Beach
The Cabanas Lamu bestehen aus sieben weiträumigen Strandvillen, alle im grosszügigen Lamu-Stil erbaut worden sind. Weite Hallen, luftige Räume mit Sitzecken und Dachterrassen mit Hängebetten, über die der warme Wind streicht. Weiß, Lehmbraun, Ocker und Mattgelb sind die Farben, kein greller Ton unterbricht die Stille und die Harmonie. Es gibt keine Klimaanlagen, das ist bei dieser traditionellen Bauweise auch gar nicht nötig, und der gesamte Strom wird mit Solarpanelen auf dem Gelände erzeugt. Am weiten Strand mit glasklaren Wasser ist man praktisch alleine. Wer vom süssen Nichtstun genug hat, dem stehen eine Reihe von Möglichkeiten zur Auswahl: Ausflüge nach Lamu, Kamelreiten auf Shela, Flugsafaris zum nahen Tana- Delta, Kajaks, Wasserski, Schnorcheln, Schwimmen mit wilden Delphinen und Ausflüge mit der hauseigenen Dhow, etwa die beliebte Sunset-Cruise mit dem noch beliebteren Sundowner. Zudem zählt das Meer um Lamu zu den zehn weltbesten Plätzen für Hochseefischen. Auf Wunsch wird am Abend ein Beach-Dinner am Strand mit Fackelbeleutung arrangiert. Und wer sich dann aus dem Lichtkreis zurücklehnt und nach oben blickt, dem eröffnet sich der gewaltige, samtschwarze afrikanische Himmel mit der hell glitzernden Milchstraße und den funkelnden Sternen des Südens. Komfort, Ruhe und Einsamkeit - in Kizingoni Beach wird der wahre Luxus Afrikas offenbart.

Wichtige Kenya Informationen

Bitte erkundige dich immer bei deinem Reisebüro oder besuche direkt die Website der kenyanischen Botschaft in deinem Heimatland, um die aktuellsten Reiseinformationen zu erhalten.

Visum:
Touristen benötigen für die Einreise nach Kenya ein Visum. Touristenvisa können online über das E-Visa Portal beantragt werden.

Gesundheit:
Schließe eine umfassende Reiseversicherung ab, die die weltweiten medizinischen Kosten abdeckt. Überprüfe die extra Klauseln, um sicherzustellen, dass alle deine Aktivitäten abgedeckt sind. Informiere dich mindestens acht Wochen vor Reiseantritt darüber, welche Impfungen du möglicherweise für die Reise benötigst. Informationen zu Impfungen erhältst du in deinem Reisebüro oder einem internationalen Gesundheits- und Reisezentrum.
Malaria ist in ganz Kenya ein ganzjähriges Risiko. Schütz dich, indem du lange Kleidung trägst, Insektenschutzmittel nimmst, insbesondere nach Sonnenuntergang und unter Moskitonetzen schläfst.

Wasser:
Nur Wasser aus Flaschen verwenden.

Lokale Notrufnummern:
999, 112, or 911

Klima:
Kenya liegt am Äquator und genießt ein tropisches Klima mit erheblichen regionalen Unterschieden aufgrund von verschiedenen Höhelagen. Die Tagestemperaturen liegen im Allgemeinen zwischen 20 °C/68 °F und 28 °C/82 °F, wobei an der Küste wärmere Bedingungen herrschen.

Kenya Great Plains

Besser geht's nicht! Die Great Plains Conservation setzt mit ihren Camps und Lodges in Botswana, Simbabwe und Kenia neue Maßstäbe. Unsere Afrika Spezialisten Elisabeth und Henry Jedelsky waren in Kenia eingeladen und trafen zwei afrikanische Berühmtheiten.

Die Ol Donyo Logde liegt am Fuß der Chyulu-Berge nahe dem Tsavo West und dem Amboseli Nationalpark. Schon Ernest Hemingway schrieb über die bezaubernde Landschaft in seinem Buch „Die grünen Hügel Afrikas“. Ende Dezember, nach der Kleinen Regenzeit, schimmern die Berge im Morgenlicht und die weite Ebene glänzt in frischem Grün, durchsetzt mit kleinen weißen Blüten. Eine kleine zweimotorige Maschine der Safari Link, mit einer Pilotin, hat uns in einer knappen Stunde von Nairobi aus hierher gebracht, wo bereits ein offener Toyota-Landcruiser wartet. Auf dem Weg zur Lodge finden wir drei Geparden Brüder, die eine Thompson Gazelle gerissen haben. Die Savanne ist gesprenkelt von Giraffen, zwei Bullen kämpfen zwischen den Schirmakazien, beobachtet von einer Gruppe Reiter – denn die Lodge bietet neben Buschwanderungen und Pirschfahrten auch einen eigenen Reitstall inklusive Ausritten an. In Ol Donyo wartet ein Lunch mit ausgewählten Köstlichkeiten. Wir erfahren, dass bei Great Plains alle Getränke, auch alle alkoholischen, immer inbegriffen sind. In jedem Camp kann man im hauseigenen Weinkeller Weine aus aller Welt, meist aus Südafrika, verkosten. Jede der fünf Wohneinheiten besteht aus einem geräumigen Zimmer mit Nebenräumen, vom Bett aus kann man, wenn man das Moskitonetz beiseite schiebt, durch das Panoramafenster den Kilimandscharo sehen.
Derek Joubert, Chairman von Great Plains und berühmter Tierfilmer, hat jedes Zimmer der Lodge und die geräumigen Zelte aller seiner Camps stilvoll und individuell mit Lesersesseln, Schreibtischen, Safarikisten und riesigen Tierfotos seiner Frau Beverly eingerichtet. Zwei Feldstecher, oft von Swarovski und eine Canon EOS 5D mit zwei starken Zoom-Objektiven gehören ebenso wie Ladegeräte für alle Stecker, Insektenspray und Lesebrillen zur Ausstattung. Überdies liegen die neuesten Fotobücher von Beverly Joubert auf. Das Badezimmer bietet eine freistehende Badewanne, Innen- und Außendusche sowie eine Terrasse mit Liegen, über die man einen privaten, halbmondförmigen Swimmingpool erreicht, der mehr als nur zwei Tempi erlaubt. Vom Daybed auf der Dachterrasse kann man des Nachts den unwahrscheinlichen Sternenhimmel bestaunen. Die morgendliche Pirsch führt uns zu zwei großen „Tuskern“, riesigen Elefantenbullen, die gerade vom nahen Amboseli-Nationalpark überwechseln. Zurück in der Lodge, genießen wir ein viergängiges Menü in der Bibliothek neben dem Pool, um den sich bunte Siedleragamen tummeln , die ebenso wie wir den Blick auf die weite Ebene und das Wasserloch mit Live-Kamera und dem Foto-Hide genießen. Beim Night-Gamedrive setzt das Rotlicht des Spots leider unsere Kameras außer Gefecht. So konzentrieren wir uns auf Geparde, Springhasen und die Sternbilder des Orion, der Capella und die phantastische Milchstraße. Der Early-Morning Gamedrive führt durch die lichte Baumsavanne zu einer Schirmakazie, wo uns ein Buschfrühstück erwartet: Ein gedeckter Tische mit Teppich und zwei Köche bieten alles, was dazugehört. Die Masai-Kellnerin Koro öffnet eine Flasche Taittinger Champagner, die wir mit Blick auf den Kilimandscharo leeren. Unglaublicher Luxus in Afrika.
Schon am nächsten Tag geht es weiter: Wieder bringt uns eine Pilotin, links der Schnee des Kibo-Gipfels, unter uns die Wasserflächen des Amboseli-Schutzgebietes, zurück nach Nairobi und weiter über den beeindruckenden Graben des Great Rift Valleys zur Hochfläche der weltberühmten Masai Mara, des „gefleckten Landes“. Das bekannte Masai Mara Nationalreservat wurde schon 1948 gegründet und seitdem mehrmals erweitert. Ab 2005 entstanden im Norden dieses Schutzgebietes die neuen „Conservancies“. Das Land gehört weiterhin den einzelnen Masai Clans und wird von privaten Camps und Lodges gepachtet. Diese verzichten auf ausufernde Rinderzucht und Ackerbau. Anstelle dessen weiden Antilopen, streifen Löwen und Geparde, Elefanten und sogar einige Nashörner über die weiten Ebenen. Zwischen Juni und Oktober ist die gesamte Region Schauplatz der berühmten „Migration“, des Zuges hunderttausender Gnus und Zebras, die aus der Serengeti heraufwandern und deren Flußüberquerungen, die „Crossings“, spektakuläre Bilder und Filme liefern. Im Mai 2006 entstand die Olare Motorogi Conservancy, die mit rund 14.000 Hektar so groß wie etwa zehn Prozent des „alten“ Masai Mara Nationalreservates ist. Daneben gibt es noch fünf weitere Conservancy-Schutzgebiete, alle mit privaten Camps und Lodges. Grenzen gibt es nur auf dem Papier, die Gnus, Zebras, Löwen und Geparde wandern umher und wenn sie den jeweiligen Tageseintritt bezahlt haben, dürfen auch die Pirschfahrzeuge den Wildtieren in beide Richtungen folgen. Wir landen am Ol Kiombo Airstrip auf den Central Plains, wo schon unser Driveguide Nancy mit ihrem Landcruiser wartet. Sie ist eine unverheiratete Masai aus einem nahen Dorf und nach einem Studium in Nairobi seit sieben Jahren vollausgebildeter Guide. Ich erinnere mich: Im August sind wir bereits in Sambia einer Frau als Guide begegnet – Afrikas Frauen erobern nicht nur als Pilotinnen die Lüfte, sondern auch als Guides und Camp-Managerinnen die Wildnis.

Die große Gnu-Wanderung ist auch hier schon vorbei, aber unzählige Topis mit ihren neugeborenen Kälbern, mächtige Elen, Impalas, Grant Gazellen, Kongonis und sogar die eleganten Giraffengazellen bevölkern die Savanne und erfreuen sich an dem frischen Grün. Geparden spielen mit ihren Jungen und Tüpfelhyänen genießen Schlammbäder. Wir fahren in nördlicher Richtung in die Olare Motorogi Conservancy und werden im Mara Expedition Camp schon erwartet, das nur über sechs Zelte, aber 36 Angestellte verfügt. Wir genießen zwei herrliche Tage mit dem Luxus, den Great Plains Conservancy auch hier bietet. Am Abend erleben wir ein Show-Cooking der Masai-Köche des Camps, das von ihren alten, oft traurig klingenden Gesängen begleitet wird. Sogar einen Pool gibt es, der auf einem alten GMC Lastwagen montiert ist. Und wie immer funktioniert WLAN mit voller Absicht nur im eigenen Zelt – die Gäste sollen genießen und Gespräche führen. Einen Besuch des Löwenrudels Marsh Pride, bekannt aus unzähligen Fernseh-Dokumentationen, müssen wir wegen eines hochwasserführenden Flusses leider absagen, aber Nancy fährt uns zu einem sich seit Tagen paarenden Löwenpärchen.
Unser letztes Ziel, das Mara Plains Camp, liegt unmittelbar am Ntiakitiak-Fluß, ebenfalls im Olare Motorogi Conservancy. Es war das erste Camp der Great Plains in Kenya und ist wahrscheinlich auch das Großzügigste. Es verfügt ebenfalls nur über sechs Zelte. Unseres schätzen wir auf nahezu siebzig Quadratmeter ein. Leider haben wir keine Zeit, die Kupferbadewanne auszuprobieren. Dafür treffen wir Beverly und Derek Joubert, die gerade ebenfalls hier wohnen und arbeiten. Am Abend erzählt mir Derek bei einem Gin Tonic am Lagerfeuer seine Geschichte: Von seinen Camps in Botswana, Simbabwe und von seinen Plänen in Kenia und Tansania. Beverly plaudert inzwischen unbefangen mit weiteren Gästen des Camps. Am nächsten Tag dürfen wir die beiden zu einer Gepardin begleiten, die vier Junge führt. Es ist ein schönes Erlebnis, die beiden bei ihrer Arbeit mit Filmkamera und einem Riesen-Teleobjektiv zu beobachten. Die Zeit vergeht wie im Flug, jagende Löwenrudel, ein Leopardenweibchen im Baum und nächtliche Flußpferdlaute direkt neben dem Zelt. Auf den Pirschfahrten eröffnet sich weiterer praktischer Komfort: Auf der Frühpirsch liegen Thermosflaschen auf den Sitzen, es gibt Regenponchos für Schlechtwetter, Schutzbrillen bei Insektenplage und Alu-Trinkwasserflaschen, die man mit nach Hause mitnehmen darf.

Schon geht es wieder zurück nach Nairobi, wo gerade der 60-jährige Unabhängigkeitstag gefeiert wird und unsere Ethiopian Airlines Maschine wartet. Allerdings verzögert sich der Abflug, weil wir noch einen prominenten Gast an Bord nehmen – die äthiopische Präsidentin, die die Annehmlichkeiten der Business-Class sichtlich zu schätzen weiß.

Author: Henry Jedelsky

Namibia

Nach der Ankunft am Windhoek-Flughafen geht es als erstes zu einem üppigen Frühstück im Hotel Heinitzburg, einem restaurierten romatischen Schlosshotel auf einem Hügel in Windhoek gelegen. Anschiessend geht es in Richtung Swakopmund. Grüne Dornbüsche säumen die Straße, begleitet von Milanen und Ibissen am Himmel. Etwa 40 km vor der Stadt eröffnet sich der wüstenartige Dorob National Park. Vorher jedoch genießen wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang im Strand-Restaurant Tug an der alten Jetty, begleitet von frischen Austern, exzellentem Oryx-Carpaccio und köstlichem Rock-Lobster.

Die Wüste Entdecken

Die Wüste Entdecken
Am nächsten Morgen erkunden wir tief in den Sanddünen das verborgene Leben der Wüste auf einer Desert-Tour. Wir begegnen einem schnellen Namib-Chamäleon, einem fast durchsichtigen Palmato-Gecko, einer grau-weiß gestreiften Hornviper und einer Sidewinder, einer Sandviper, die sich schwimmend im Sand bewegt. Wir beobachten auch die berühmten schwarzen Laufkäfer, die Tau sammeln, und scheue, graue Wüstenschmätzer.

Am nächsten Tag führt die Fahrt in südlicher Richtung durch den Namib-Naukluft Nationalpark und damit durch die älteste Wüste der Welt. Vereinzelte Oryx-Antilopen, die gänzlich ohne offenes Wasser auskommen können, beäugen unsere Fahrt zum Namib Dune Star Camp, das an den Jahrmillionen alten, versteinerten Dünen errichtet wurde. Am nächsten Tag geht es nach Sossusvlei, dem roten Herz der Namib. Die Morgensonne lässt die riesigen Dünen rot erglühen, aber schon bald wechselt die Farbe zu dunklem Ocker und tiefschwarze Schatten folgen den weitgeschwungenen Dünenkämmen. Inmitten dieses gigantischen Panoramas liegt das Dead Vlei, eine Tonpfanne, aus der die Skelette abgestorbener Akazienbäume ragen. Sie starben vor nahezu fünfhundert Jahren, als der Tsauchab-Trockenfluss seinen Lauf änderte, und sind heute beliebte Fotomotive.

Lüderitz & Kolmanskop

Lüderitz & Kolmanskop
Weiter geht die Fahrt Richtung Süden, vorbei an bizarr gezackten Dolomit-Bergen und entlang des ehemaligen Diamantensperrgebietes nach Lüderitz, die von alter, deutscher Kolonialarchitektur bis heute unverkennbar geprägte Stadt mit der charakteristischen Felsenkirche. Im Lüderitz Nest Hotel, gelegen auf einer Landzunge, genießen wir die A-la-carte-Speisekarte mit köstlichen Austern und frischen Rock-Lobstern. In Lüderitz übernachtet? Besuch Kolmanskop! Die einstige Stadt der Diamantsucher wird von der Wüste zurückerobert, nun ein faszinierendes Freilichtmuseum. Verlassene Stahlbetten versinken in Sanddünen, wo einst Krankenschwestern huschten, hinterlassen nur noch Spuren von Hyänen.

Fish River Canyon

Fish River Canyon
Am nächsten Tag besuchen wir den Fish River Canyon, die zweitgrösste Schlucht der Welt und quartieren uns in der Canyon Lodge ein. Die Bungalows und Pool sind inmitten hoher Felsblöcke perfekt integriert, das ehemalige Farmhaus zum Restaurant mit großer Terrasse umgebaut. Zwischen den Felskuppen und den alten Bäumen liegen Rasenflächen, auf denen Oryx Antilopen äsen und ein Rudel Klippschliefer herumwuselt. Afrika hat mir selten eine Lodge in einer so inspirierenden Umgebung geboten – der traditionelle Sundowner und das abendliche Barbecue unter dem faszinierenden, glitzernden Sternenhimmel verstärken diesen ersten Eindruck.

Der südliche Teil Namibias strebt danach, Gästen in modernen Camps und Lodges höchsten Komfort zu bieten. Für Safari-Enthusiasten warten einzigartige Erlebnisse und unvergessliche Momente in den Wildreservaten und Nationalparks.

Wichtige Namibia Informationen

Erkundige dich bitte immer bei deinem Reisebüro oder besuche direkt die Website der namibischen Botschaft in deinem Heimatland, um die aktuellsten Reiseinformationen zu erhalten.

Visa:
Touristen müssen vor Reiseantritt kein Visum beantragen. Touristenvisa werden bei der Ankunft für Aufenthalte bis zu 90 Tagen ausgestellt.

Gesundheit:
Schließe eine umfassende Reiseversicherung ab, die die weltweiten medizinischen Kosten abdeckt. Überprüfe die extra Klauseln, um sicherzustellen, dass alle deine Aktivitäten abgedeckt sind. Informiere dich mindestens acht Wochen vor Reiseantritt darüber, welche Impfungen du möglicherweise für die Reise benötigst. Informationen zu Impfungen erhältst du in deinem Reisebüro oder einem internationalen Gesundheits- und Reisezentrum.
Malaria ist in Teilen Namibias ein ganzjähriges Risiko. Schütz dich, indem du lange Kleidung trägst, Insektenschutzmittel nimmst, insbesondere nach Sonnenuntergang und unter Moskitonetzen schläfst.

Wasser:
Nur Wasser aus Flaschen verwenden.

Notfallnummer für Touristen in Namibia: 10111.

Klima:
Das Wetter ist meist heiß und trocken, mit seltenen und unvorhersehbaren Niederschlägen. Die beste Reisezeit, insbesondere für Tierbeobachtungen im Etosha-Nationalpark und im Ongava-Wildreservat, ist von Mai bis Oktober, den trockenen Wintermonaten. Tiere versammeln sich um Wasserlöcher und bieten hervorragende Möglichkeiten zur Wildbeobachtung.

Uganda

Der tiefblaue Himmel Afrikas wölbt sich über dem geschichtsträchtigen Flughafen von Entebbe. In der Ferne glänzt die schier unendliche Wasserfläche des Viktoria Sees. Nach kurzem Lunch im Boma Hotel statten wir dem Botanical Garden einen Besuch ab. Hier hatte sich einst Johnny Weismüller als legendärer Ur-Tarzan publikumswirksam von Liane zu Liane geschwungen.
Am nächsten Tag beginnt unser Abenteuer mit einer einstündigen Bootsfahrt auf dem Viktoriasee. Nach der Äquatorüberquerung erreichen wir Ngamba Island. Die Insel ist eine Auffangstation für Schimpansen auf Initiative von Jane Goodall. Über 50 Schimpansen leben hier praktisch in Freiheit und posieren gerne für unsere Fotos. Bald lassen wir Entebbe hinter uns und erreichen nach schöner Fahrt entlang des riesigen Sees Ugandas Hauptstadt Kampala. Hoch über der Millionenstadt verbringen wir die Nacht in der Cassia Lodge, wo uns ein schöner Panoramablick über den Viktoria See vergönnt ist. Am nächsten Morgen geht es zum Ziwa Rhino Sanctuary. Hier leben die vom Aussterben bedrohten Breitmaul Nashörner. Sie werden von Wildhütern so streng bewacht wie die US-Goldreserven in Fort Knox. Nach einer kleinen Wanderung kommen wir auf Foto-Schussweite an eine Gruppe von sieben friedlich vor sich hin grasenden Dickhäutern heran.

Murchison Falls National Park

Murchison Falls National Park
Anschliessend geht die Fahrt weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Mit ohrenbetäubendem Getöse zwängt sich hier der Viktoria Nil durch eine enge Felsspalte und erzeugt einen dichten Sprühnebel aus Abermillionen von Wassertropfen, in denen sich die Sonnenstrahlen in allen Farben des Regenbogens brechen. Direkt am Flussufer erwartet uns die Baker ́s Lodge. Die Nacht verbringen wir in einem der geräumigen, komfortablen Bungalows. Gestärkt durch ein ausgiebiges Frühstück, starten wir zu einer Bootsfahrt auf dem Voktoria-Nil fast bis zu den Murchison Falls. Verkürzt wird uns die Fahrzeit durch die Savannenlandschaft vom Anblick zahlreicher Giraffen, Elefanten, riesiger Krokodile und schier unzähliger Vögel. Flusspferde tummeln sich in großen Gruppen im seichten Wasser.

Nach einer weiteren Nacht in der Baker ́s Lodge führt uns der Weg entlang des Lake Albert durch Teeplantagen und zwischen Herden langhörniger Ankole-Rinder nach Hoima, wo wir in der Ndali Lodge einchecken. Bereits seit 1922 thront hier die Lodge, direkt am Rande eines längst erloschenen Vulkankraters mit einmaligen Blick auf die nebelumwobenen Gipfel des sagen haften Rwenzori-Gebirges, besser bekannt unter dem Namen Mondberge.

Queen Elizabeth National Park & Biwindi

Queen Elizabeth National Park & Biwindi
Weiter westlich erreichen wir den berühmten Queen Elisabeth National Park. Ein Ausflug im Geländewagen führt uns hier zu einigen der insgesamt elf Vulkankrater im Westen des Parks, wo wir mit einem herrlichen Panorama belohnt werden. Am Kazinga-Kanal, der den Lake George mit dem Lake Edward verbindet, geht es in rund zweistündiger Bootsfahr vorbei an Elefanten, Büffeln, Riesenkrokodilen und sogar an Leoparden.Im Süden des Parks wird bei Ishasha das sonst vorherrschende Buschland von riesigen Feigenbäumen dominiert. Direkt am Ufer eines malerischen kleinen Flusses gelegen, erwartet uns die Ishasha Wilderness Lodge, wo wir uns an köstlichem Essen und großzügigen Bungalows uerfreuen können.Die nächste Pirschfahrt führt uns an Herden von Topi-Antilopen, Uganda-Kobs und Büffeln vorbei zu einem fantasischen Anblick: Vor uns ruhen fünf völlig entspannte Löwen. Durch Teeplantagen, Maisfelder und Gärten hindurch erreichen wir schließlich Biwindi und die einladende Engagi Lodge, nahe dem Biwindi Impenetrable Forest National Park.

Berggorillas

Berggorillas
Der Tag beginnt früh für unser letztes Highlight in Uganda: der Besuch bei den legendären Berggorillas. Nach einem gründlichen Briefing durch den Ranger bricht unsere kleine Expedition auf. Mit Buschmessern ausgestattet, geleiten uns ortskundige Begleiter durch Dickicht und Lianen. Schließlich stoßen wir auf die ersehnte Gorillafamilie. Etwa 400 Berggorillas leben hier in Bwindi, weitere 600 in den benachbarten Gebieten des Kongo und Ruandas. Diese Begegnung macht jeden einzelnen Kilometer unserer abenteuerlichen Reise durch die "Perle Afrikas" mehr als lohnenswert.

Wichtige Uganda Informationen

Bitte erkundigen dich immer bei deinem Reisebüro oder besuche direkt die Website der ugandischen Botschaft in Ihrem Heimatland, um die aktuellsten Reiseinformationen zu erhalten.

Visum:
Touristen benötigen für die Einreise nach Uganda ein Visum. Touristenvisa können bei der Ankunft am internationalen Flughafen Entebbe beantragt werden.

Gesundheit:
Schließe eine umfassende Reiseversicherung ab, die die weltweiten medizinischen Kosten abdeckt. Überprüfe die extra Klauseln, um sicherzustellen, dass alle deine Aktivitäten abgedeckt sind.Informiere dich mindestens acht Wochen vor Reiseantritt darüber, welche Impfungen du möglicherweise für die Reise benötigst. Informationen zu Impfungen erhältst du in deinem Reisebüro oder einem internationalen Gesundheits- und Reisezentrum.

Malaria ist in ganz Uganda ein ganzjähriges Risiko. Schütz dich, indem du lange Kleidung trägst, Insektenschutzmittel nimmst, insbesondere nach Sonnenuntergang und unter Moskitonetzen schläfst.

Wasser: Verwende nur abgekochtes Wasser oder Wasser aus Flaschen.

Lokale Notrufnummern:
Polizei: 112
Feuerwehr: 0800199299
Krankenwagen: 0800990000

Klima:
In Uganda herrscht überwiegend tropisches Klima mit zwei Regenperioden: März bis Mai und September bis Dezember. Im nördlichen Teil, das außerhalb der tropischen Zone liegt, gibt es jedoch nur eine einzige Regenzeit von März bis Oktober.

Zimbabwe

Victoria Falls & Elephant Camp

Victoria Falls & Elephant Camp
Die ersten Sonnenstrahlen tasten sich über den Horizont des Victoria-Nationalparks und lassen die Wasserwand der Victoria-Fälle weiß aufleuchten. Die Nacht verbrachten wir im komfortablen Elephant Camp, in einem unglaublich geräumigen Zelt-Bungalow mit Terrasse und eigenem Pool. Nun wandern wir bereits zu Fuß in der Steppe in der Nähe des Camps. Unsere Begleitung: Zwei Rangers des Camps und Sylvester, ein siebenjähriges ausgewachsenes Geparden-Männchen. Als Waise gefunden und von Menschen aufgezogen, liebt er diese ausgedehnten Spaziergänge durch die Dornbüsche.Nach einem ausgiebigen Frühstück und etwa einer halbstündigen Fahrt checken wir im altehrwürdigen The Victoria Falls Hotels ein, das seit rund einem Jahrhundert noch immer den Stil der Viktorianischen Epoche atmet, und berühmt ist für seinen 5 Uhr Tee.Den Nachmittag verbringen wir in Gesellschaft eines halbzahmen Löwenpärchens, das mit uns entlang eines Wasserlaufs durch die Savanne trottet und für Löwenportrait-Fotos posiert.

Mana Pools National Park

Mana Pools National Park
Früh am nächsten Morgen hebt eine zwölfsitzige Grand Caravan-C 280 vom neuen, modernen Victoria Falls Flughafen ab. Wir fliegen entlang des Sambesi-Stroms zum Mana-Pools-Nationalpark im nördlichen Simbabwe an der Grenze zu Sambia. Rund 3.000 Elefanten, etwa 80 Löwen und viele der selten gewordenen Wildhunde leben hier. Der größte Mopane-Trockenwald Afrikas beherbergt unzählige Impalas, Kudus, Wasserböcke, Paviane und Leoparden, auf den Sandbänken des Sambesi liegen Nilkrokodile und viele Flusspferde. Unser Ziel ist das Goliath Camp. Am Nachmittag sind wir im Gänsemarsch im Busch unterwegs, die Sonne sinkt bereits hinter den Baobab- und Mopane Bäumen, als wir auf einen großen Elefantenbullen, der mit seinem Rüssel große Äste von einem Baum herunter holt, treffen. Den Elephanten interessiert unsere Gruppe nicht sonderlich, er kommt näher. Etwa einen halben Meter vor uns beginnt der Elefantenbulle, an einem herabgerissenen Ast zu knabbern. Überwältigt von diesem atemberaubenden Moment verweilen wir in totaler Stille. Es dämmert bereits, ehe sich das Tier trollt und wir zum Camp zurückkehren. Am nächsten Tag verpassen wir knapp den Löwenangriff auf eine Büffelherde. Wir entdecken das verletzte Löwenmännchen, während seine Partnerin die abziehende Büffelherde im Auge behält. Wir sehen ein Rudel Wildhunde auf der Jagd. Eine Gruppe Impala-Antilopen flieht in einer rot-braunen Welle, verfolgt von der gefleckten Meute. Die Jagd endet am Sambesi-Ufer, als eine junge Antilope ihre Beute wird.Am Abend gibt es am Lagerfeuer im Camp ausgezeichnete Steaks aus Südafrika. Anschließend genießen wir eine Dusche unter dem beeindruckenden Sternenhimmel, da der Duschbereich hinter dem Zelt nach oben hin offen ist. Hyänen- und Flusspferdgeräusche wiegen uns in den Schlaf.

Vundu Camp

Vundu Camp
Am nächsten Morgen treffen wir am Rand eines trockenen Flussbettes auf eine Horde von etwa 120 Pavianen - es fühlt sich an wie Szenen aus dem Film "Planet der Affen". Zwei Nächte verbringen wir im Vundu Camp, direkt am Sambesi gelegen mit einem großen Haupthaus auf Pfählen und acht geräumigen Zelt-Bungalows. Vor dem Camp begegnen wir "Tusker" - einem riesigen Elefantenbullen. In den Camps von Mana Pools steht man sehr früh auf, um nach einer Tasse Rooibos-Tee bereits an einem weiteren Brennpunkt des ungeheuren, ewigen afrikanischen Dramas zu sein. So finden uns die ersten Sonnenstrahlen auf einem Termitenhügel sitzend, wo wir die Rückkehr eines Wildhunde-Rudels zu seinem Bau mit den Welpen beobachten.Am nächsten Tag holt uns eine kleine viersitzige Cessna vom westlichen Airstrip ab. Wir überfliegen den riesigen Kariba-Stausee und den Matusadona Nationalpark, bevor wir in dem gepflegten Städtchen Victoria Falls landen. Unser letzter Abend in Afrika verbringen wir in der eleganten Ilala Lodge. Auf der Terrasse des Hotels genießen wir ein unvergessliches Candlelight Dinner unter dem Kreuz des Südens.

Wichtige Simbabwe Informationen

Erkundige dich bitte immer bei deinem Reisebüro oder besuche direkt die Website der Simbawischen Botschaft in deinem Heimatland, um die aktuellsten Reiseinformationen zu erhalten.

Visa:
Touristen brauchen ein Touristenvisa. Diese werden bei der Ankunft im Flughafen ausgestellt.

Gesundheit:
Schließe eine umfassende Reiseversicherung ab, die die weltweiten medizinischen Kosten abdeckt. Überprüfe die extra Klauseln, um sicherzustellen, dass alle deine Aktivitäten abgedeckt sind. Informiere dich mindestens acht Wochen vor Reiseantritt darüber, welche Impfungen du möglicherweise für die Reise benötigst. Informationen zu Impfungen erhältst du in deinem Reisebüro oder einem internationalen Gesundheits- und Reisezentrum.
Malaria ist in Simbabwe ein ganzjähriges Risiko. Schütz dich, indem du lange Kleidung trägst, Insektenschutzmittel nimmst, insbesondere nach Sonnenuntergang und unter Moskitonetzen schläfst.

Wasser:
Nur Wasser aus Flaschen verwenden.

Notfallnummer in Simbabwe: 999

Klima:
Simbabwe verfügt über ein angenehmes Klima, wobei das zentrale Hochplateau etwa 28 °C/82 °F erreicht. Parks wie Hwange und Zambezi sind wärmer, während Orte wie Mana Pools, Matusadona und Gonarezhou Temperaturen bis zu 35 °C/95 °F erreichen. In der Regenzeit (November bis März) muss man mit Regenfällen am Nachmittag rechnen. Die Trockenzeit (April bis Oktober) bringt kältere Nächte mit Temperaturen von bis zu 5 °C/41 °F. Die Tage bleiben aber sonnig und angenehm.